25. JULI

Dindalshytta.

Ich bin heute quer durch die Pampa runter nach Oppdal gefahren. Dort dann die Flanke vom Tal gewechselt und bis zum Parkplatz hoch, der auf die „Dindalshytta“ führt. Die Gegenden die ich da heute durchfahren bin, sind schon superspezial. Hügel. Auf und Ab. Nach Links, nach Rechts. Manchmal auch Kombinationen davon. Überall kleine und mittlere Seen, die glasklar sind. Das hat echt Lust darauf gemacht, einfach mal reinzuspringen. Ich habe mir das für den Bach vor der Hütte aufgespart. Ach dort halt glasklar, saukalt aber saugut.

Es scheint so, dass ich mir die Hütte heute mit einem deutschen Pärchen teilen werde. Ist aber kein Problem, die Hundehütte - in der ich schon 2016 geschlafen habe. Ist noch frei. Also werde ich mich da wieder hineinlegen.

Dindalshytta hat was Neues! Die ist jetzt mit Solarstrom ausgestattet. Nicht nur das, die haben da einen eigenen Kasten gebaut, wo alle möglichen Handykabel rauskommen. Einfach sein eigenes - leeres - Handy anstecken und schon gibts Strom für umsonst. Coole Idee eigentlich. Jetzt fehlt halt nur noch, dass man dann auch mit den Handys telefonieren könnte. Ein Netz ist hier oben leider nicht vorhanden. Dauert also noch, bis ihr diesen Bericht lesen könnt.

Immer noch saumüde, werde ich jetzt - es ist halbe - noch die Fotos und alles herrichten und dann ins Bett gehen. Ich würde da ja gerne noch am Buch weiterlesen. Nur, … das hab ich im Auto vergessen. Blöd.

Ach ja: Vom Parkplatz hoch zur Dindalshytta sind es 2.5 Kilometer. Ich hab supergeniale drei Stunden dafür gebraucht ;-).



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