Eine Überstellungsfahrt

02. 08. 2011

Wir fuhren vom Saltviel-Camping direkt durch bis nach Trondheim auf den uns bekannten Øysand-Camping. Acht Stunden, zwei Paletten „Hansa Fatøl“, ein Wohnwagen, einmal Tanken in Mo i Rana und zweimal für kleine Indianer, dann waren wir auf dem Campingplatz. Die wollten uns zuerst gar nicht reinlassen. Zum einen deshalb, weil Andy in der Rezeption immer „we are THREE tourists!!!“ gerufen hat und die aber nur zwei gesehen haben (Edi lehnte an der Eingangstür und hat sich kaum mehr auf den Beinen halten können – brabelte dabei irgendwas von „Nicht-Whisky-Trinker“ und „Des isch mina Coboyhuat“).
Ich war ja im Wohnwagen und bekam von alledem nichts mit. War nämlich damit beschäftigt, die runterfallenden Gegenstände (Kästen, Matratzen, Lattenroste und so...) festzuhalten bzw. die mit dem Vorschlaghammer und kleinen Nägelchen wieder zu befestigen.

Zum anderen lag es sicher am Zustand unseres Wohnwagens. Sorry, aber ich war wirklich mit Instandsetzungsarbeiten IM Wohnwagen beschäftigt. Wenn Andy und Edi jedes Schlagloch dazu nutzen um die Federung vom Hänger zu kontrollieren (hat ein Wohnwagen überhaupt Federn?, kam mir nicht so vor...), und dabei auch noch in jede noch so kleine Wasserpfütze fahren, dann ist wohl klar, das der Hänger etwas dreckig aussieht! Zum Schluss durften wir dann doch rein, mussten aber unser Wägelchen ganz am Rand vom Camping abstellen.

So gegen Mitternacht sind dann noch drei Wikingermädels auf dem Campingplatz gelandet. Die waren zwar recht Müde, machten uns aber doch noch ihre Aufwartung. Haben uns die ganze 100g-Tafeln Schoki weggefressen und kein Schluck mit uns getrunken. Geschweige uns ins Bett gebracht!!!

Morgen versuchen wir den Wohnwagen abzusperren und werden nur mit dem Auto bewaffnet, nach Trondheim fahren. Mal sehen was da alles so los ist.

Edi, Andy und Markus

       

 

zruck
dreis
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srprüch
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