Die Lofoten bei strahlendem Sonnenschein

31. 07. 2011

Auf dem gestrigen Campingplatz haben wir es uns nochmal richtig gut gehen lassen. Die Chefin vom Platz wollte unbedingt mit Andy und Edi deutsch sprechen. Andy hat das dann dankend und in Englisch abgelehnt. Auf die Frage von der Chefin: „Warum? Redet man in Österreich kein Deutsch?“, meinte Andy dann: „Scho, but we are in holiday and in holiday we speak Englisch“.

Die Austauschwikingerinnen hinter dem Tresen (eine aus Litauen und der Slowakei) waren echt hübsch und bis auf die Haarfarbe schon richtig eingebürgert. Das Mädel aus der Slowakei hatte zwar einen Gehfehler, der wurde von uns aber einfach nicht berücksichtigt. An der Bar, 1500 Kronen leichter und so um zwei Uhr nachts, musste dann die Chefin auch gehen. Schade eigentlich, weil Edi gerade den richtigen Pegel erreicht hat und sein feinstes Englisch auspackte. Er versuchte die Clanchefin mit Sprüchen wie „I think i Spider“ „Come to us to the Hütte“ und „We are from Norway and making holiday in Austria“ doch noch zum bleiben zu überreden.

Andy machte das etwas geschickter. Er wollte unbedingt noch eine Massage für sein kaputtes Kreuz (die Chefin hat nämlich alle Massagetechnischen Handgriffe gelernt). Die beiden vereinbarten für den nächsten Morgen eine Durchwalkaktion, die er dann auch bekommen hat...

Am 31. selbst, ging es dann weiter runter in die Lofoten und zum ersten Mal sahen wir die Inselkette bei strahlendem Sonnenschein. Ein Traum! Einfach genial wie die Berge oder Hügel hier aus dem Wasser schießen. Übernachtet haben wir dann beim Campingplatz direkt vor dem Fuglehuk. Den Hügel bestiegen wir ja bei unserem ersten Besuch auf den Lofoten, vor ein paar Jahren. Wir wollten dann auch heuer noch da rauf, entschieden uns aber für das Sonntagsbier und andere Getränke die wir noch hatten.

Am Abend ist dann ein richtig dicker Nebel vom Meer aus hereingezogen. Der hat sich aber bis so um 24 Uhr wieder etwas verzogen und wir konnten noch zwei, drei anständige Mitternachtsfotos aufnehmen. Edi hat die Zeit dann grad noch genutzt und ist ins Meer baden gegangen. Scheinbar gar nicht so kalt, er kam nämlich die längste Zeit nicht mehr zurück...
Morgen fahren wir ganz runter nach Moskenes und von dort mit der Fähre zurück auf das Festland nach Bodø. Von da werden wir noch etwas Richtung Süden, in Richtung Trondheim, fahren.

Edi, Andy und Markus

       

 

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