Dienstag, 27. Juli 2010

Nach einer für mich zumindest supertollen Nacht (was die anderen von mir halten - Schnarchtechnisch - hat mich eh noch nie interessiert) hat mich Andy wie üblich im Urlaub zur Bundesheerzeit (0700) geweckt. Völlig schlaftrunken und ganz bestimmt nicht Herr meiner Sinne ging ich erst mal eine rauchen. Danach hab ich mir von Andy die letzte Nacht erzählen lassen. Abgesehen von den obligatorischen Schlägen von Andy in meine Nieren (er hat unter mir im Stockbett geschlafen) hab ich wohl versucht eine neue Vorarlberg-Hymne zu komponieren. Mein Schnarchen sei von einigen "Uhhhlalala" und "Hmmmmlalala" begleitet gewesen. Unglaublich was man verpasst, wenn man nur schläft...

Von der Hütte "Åmotdalshytta" ging der Weg drei Stunden lang zur Hütte "Reinheim". Die kannten wir schon vom 2008er-Urlaub. Die eingelesenen Mitverfolger unserer Homepage kennen die Story...
Wie im Dovrefjell üblich auch wieder kein "einfacher" Weg. Über eine Steinwüste hinweg führte uns der Weg von 1.300 m auf 1.500 m hoch und dann wieder runter auf 1.350 m.

Jetzt hab ich noch was vergessen. Am Vortag hab ich mir wie üblich im Urlaub einen meiner beiden Gehhilfen (fast) abgebrochen. Zum Glück hab ich aber heuer die billigsten vom Intersport mit, die es dort gegeben hat. Der heurige Stock ist nur etwas verbogen. Wir werden den am Donnerstag über unsere Feuerstelle halten und vielleicht wieder geradebiegen können. Wenn nicht, dann lauf ich halt weiter "krum" durch die Gegend, was soll's.

Der Weg zur Reinheim war unglaublich schön. Auf der Erde nur Felsen und Steine und am Himmel haben sich Wolken und blauer Himmel abgewechselt. Teilweise hab ich mich gefühlt wie in einer (nicht gezeigten) Szene von "Herr der Ringe". Unglaublich und wie schon am Anfang vom Urlaub auf unserer Homepage gezeigt: "Wer nicht mitkommt... genau... ist selber Schuld!".

Soweit so gut, schöne Grüße vom Klaus, Andy und Markus