Auf nach Rjukan

Sabrina macht was kaputt und ich krieg einen Anschiss. Düse schläft.

"Rjukan" - eine Stadt in einem Tal, dass sehr steil aufragende Berge links und rechts hat. Nicht nur die Stadt, sondern wirklich das ganze Tal ist sehr schön. Sofern es nicht regnen würde und wir nicht schon wieder das Zelt im nassen zusammenlegen haben müssten. Das kam daher, weil der von uns angesteuerte Campingplatz etwas außerhalb von "Rjukan" leider keine Hütte mehr frei hatte.
Das wiederum lag evtl. an dem "Norskeman"-Triatholon, dessen Laufstrecke mitten in "Rjukan" gelegen hat und da eben der Campingplatz auf dem Weg lag.

Wir sind nach einem wirklich bluttriefenden und schrecklich gemachten Western (haben wir uns auf meinem Laptop angesehen), auf die Idee gekommen, noch einen Film anzusehen. Der war dann wiederum derart lustig, dass es wieder Halbe wurde, bis wir ins Bett gegangen sind.

Am Morgen gleich in der früh, haben wir das Auto wieder beladen, Onkel Andy und Düse auch – und sind ganz hinten ins Tal zur Fabrik "Vermak" gefahren. Da waren ich und Onkel Andy zwar schon mal (2014), aber das hat uns nicht wirklich abgehalten, das ganze Industriemuseum von hinten bis vorne – inklusive einem Film – anzusehen.
Sabrinas Kommentar zu der Sache: "Interessiert nicht wirklich, aber schön.". Düses Kommentar: "Mir isch as egal, i schlüß me öü a."

Das war vorab auch schon der einzige Höhepunkt am heutigen Tage. Hab ich schon erwähnt, dass es regnet? Ja. Es regnet. Und heute so wie es scheint, nur einmal.

Wir sind jetzt grad in "Oslo" auf dem "Bogstad"-Campingplatz angekommen. Und ja, es regnet immer noch. Wir werden das jetzt noch ein wenig verfolgen und dann noch nach Oslo runterfahren um zumindest in das Hard Rock Cafe zu gehen und anständig zu abend essen.
Was dann noch passiert – heute ist ja Sonntag – weiß ich noch nicht...

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