An der Küste, weit im Norden...

Namsos ist ... naja ... Zum einen mal das: Namsos ist der nördlichste Punkt, den ich heuer besuchen durfte. Der Ort selbst ist schon ganz nett. So richtig zwischen Hügel eingebettet. Ich denke Namsos geht durchaus als Stadt durch. Aber halt eine kleine. Und wie es sich für eine norwegische Stadt gehört, gibt es auch alles, was es so zum Leben braucht. Wollte ich nicht an die Küste raus, wäre ich auf dem Campingplatz dort geblieben. Mir wäre aber ein Wochenend-Aufenthalt in Namsos zu viel. Dafür ist es halt doch einfach nur „eine“ Stadt.

Auf der Straße mit der Nummer 17, bin ich etwas nach Süden gefahren und dann auf die Straße mit der Nummer 715 nach „Osen“ gefahren. Voll genial. Die Landschaft ändert sich von einer bäuerlichen Umgebung, an Küstengebiet. Einen größeren Unterschied habe ich heuer zumindest noch nicht erlebt. Ab „Osen“ geht die Straße ein Stück weit direkt der Küste entlang. Sehr, sehr sehenswert. Ich wollte eigentlich in „Osen“ auf dem Campingplatz übernachten. Aber jetzt hab ich kurz nach dem Ort einen Platz gefunden, wo ich fix bleiben werde. Also „wild“ Zelten werde. Direkt am Meer! Strahlend blauer Himmel! 17 Grad! Was will man mehr ;-). Die Lufterei würde Onkel Andy zur Weißglut bringen, aber die Aussicht ist derart schön, ich muss hier einfach bleiben.

Morgen möchte ich weiter in den Süden fahren. Und zwar zur Ortschaft „Brekstad“. Da gibt’s in der Nähe einen Campingplatz und da würde ich dann auch sehr wahrscheinlich zwei Tage bleiben. Mal sehen, was das Wetter macht. Gleich dort in der Nähe könnte ich auch noch einige Kilometer laufen gehen. Und das eben auf einer Halbinsel, wo zur einen Seite das Meer und zur anderen Seite ein Fjord ist (der Nordfjorden).

 

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