5. August 2008

Der heutige Tag war sehr aufregend!!!! Wirklich unglaublich! Naja, wie soll ich sagen, ...Irre!

Nun, am Morgen sind wir aufgestanden!! Danach hatten wir ein üppiges Frühstück bei Arne Stein „og“ Anita Elin. Anita Elin und Dominik waren schon aus dem Haus als wir um neun Uhr aufgestanden sind. Aber Arne Stein und May Elin waren da. Wir haben uns noch ein wenig mit ihnen unterhalten und sind dann um ca. 11 Uhr zusammengebrochen.

Unser Plan war eine zweitägige Tour zu machen. Wir wollten in der Nähe der Stadt „Førde“ den kleinen Trip starten und nach zwei Stunden die erste Hütte erreichen. So um 14 Uhr wollten wir dann losgehen, um noch mitten am Nachmittag dort anzukommen. Das Erste was dann nicht gepasst hat war die Zeit. Dadurch dass es auf dem Weg so viele tolle Dinge zu sehen gab, fuhren wir nicht annähernd so schnell wie erlaubt und sind deswegen auch erst um 16 Uhr an jenem Ort eingetroffen, wo der Ablaufpunkt ist. Da war auch schon das zweite „Problem“: Der Ablaufpunkt war so winzig klein, dass wir ihn nicht gefunden haben. So! Wohin wandern, wenn da kein Weg ist? Aber das war egal, weil drittens der Himmel seine Pforten geöffnet hatte. So nach dem Motto: Sommerhit 2005 – es schiffet, schiffet, schiffet, es könnt oum fascht varrießo, wenn’s no lang so wietarschiffet, kut´s grad no ga schneia!

Naja, und deshalb sind wir jetzt auf einem kuscheligen Campingplatz in „Flora“. Der Regen schifft auf unser Qualitätsvorzelt und wir sitzen darunter und beobachten uns gegenseitig. Markus liest in nem Buch (...muss wohl sehr trocken sein, so wie er die Buchstaben mit Bier runterspült) und ich bin eben wie ihr seht am Bericht schreiben.

Rot isch a geile Farb!!!

Auf jeden Fall sind wir vorher noch in der Stadt gewesen und haben ein wenig eingekauft, damit es auch richtige Spaghetti gibt. Nebenher haben wir noch die „töllschteschten“, grossen Segelschiffe gesehen. Natürlich haben wir auch gleich ein paar Bilder davon gemacht. Die sind nämlich hier momentan groß Mode, wegen einer Regatta an der aus der ganzen Welt Segelschiffe teilnehmen. Wenn wir Glück haben warten die in „Bergen“ auf uns, wo man sie dann auch besichtigen kann. Amol luoga.

Ich muss jedenfalls wieder neben dem Karren am Boden „schlofa“. Ich werde mich aber anständig „ipacka“ damit ich nicht sofort „erfrüre“. Weil die lästige „Pfnitzerei“ unterm fahren verschmiert die ganze „Schibe“.

So, mehr Blödzinn fällt mir nicht mehr „inn“ und drum lass ich es auch „sinn“.

Pfüote, guot Nacht und Bussi,

Andy & Markus